Tag 7 | Von Midelt bis in die Wüste

Gestern Abend ging es bis Midelt, ein kleines Kaff im Nirgendwo. Morgens beim Frühstück läuft, offensichtlich palästinensisches, Propaganda-Fernsehen, sehr aufgeregt in Ton und Lautstärke. Wir sind früh dran, denn heute müssen wir tatsächlich in eine Werkstatt, Sir Lawrence hat ‚Meniskus‘ – die Kupplung hat ein Problem. Dass dieser Tag der bisher beste der Reise sein wird – das ist morgens noch nicht absehbar.

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Tag 6 | Von der Blauen Stadt Richtung Wüste

Erst kurz vor 09:00 Uhr kommen wir aus den Federn, diese Reise ist mittlerweile doch anstrengend. Im Frühstücksraum sind wir die einzigen und auch nach uns kommen nur wenige, scheint Nebensaison zu sein.

Heute Vormittag erkunden wir diese wirklich sehenswerte Altstadt, in der fast alle Häuser in verschiedenen Blautönen gestrichen sind. Das verleiht den verwinkelten Gassen, in denen man sich sehr leicht verlaufen kann, einen ganz besonderen Reiz. Es wird schnell war und vom Auf und Ab der Gassen sind wir schnell durchgeschwitzt.

BTW: Unter FindPenguins könnt ihr ein paar Bilder davon sehen.

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Tag 5 | Algeciras nach Marokko

Heute wird es Ernst, wir setzen von Algeciras mit der Fähre nach Marokko über.

Der Wecker klingelt früh, damit wir pünktlich zur Fähre kommen. Nach dem Frühstück müssen wir erstmal das Auto umpacken. Nach unseren gestrigen Offroad-Eskapaden liegt im Stauraum nix mehr an seinem Platz. Außerdem müssen einige Getränkevorräte noch den neugierigen Blicken von Grenzkontrolleuren entzogen werden.

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Tag 4 | Granada, Ronda, weiße Dörfer, Andalusien

Dieser Tag ist der Hammer. Als ich heute morgen auf FindPenguins den Tag mit dem Titel „Rallye Andalusien“ belegte, wusste ich noch nicht, wie sehr ich damit recht behalten sollte. Aber der Reihe nach.

Der Tag beginnt gemächlich, nach dem Ritt gestern schlafen wir lang. Sir Lawrence gibt sich gutmütig, wir müssen den Booster nicht anwerfen. Beim Losfahren gegen 10.00 Uhr zeigt das Quecksilber bereits 20 Grad. Das wird ein guter Tag.

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Tag -1 | Bremen – Ahnsen – Dresden

06:00 Uhr, der Wecker klingelt. Unnötig, denn ich bin schon seit Stunden wach. Reisefieber, Rallyefieber. 8.500 Kilometer Richtung Südwesten liegen vor Cord und mir, Team Südheide. Da darf man schon mal nervös sein. Die halbe Nacht habe ich wachgelegen und an fehlende USB-Kabel, Impfausweise und an lösliches Kaffeepulver gedacht. Am Ende werde ich sicher wieder viel zu viel Gepäck und Gedöns dabei haben.

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So muss ein Kühlergrill aussehen

Kühlergrill? Kühlergrill!

Cord hat wieder gezaubert: Ein echter Kühlergrill für Sir Lawrence.
Ich hoffe, dass wir in Spanien dicke Steaks, in Marokko Lammspieße und im Senegal selbst gefangene Fische darauf brutzeln können.

Spendenprojekt gestartet – eure Hilfe ist gefragt.

„Man kann da nicht hinfahren, ohne zu helfen“ – dieses Motto begleitet uns seit unserer ersten Rallye, auch jetzt bei der DresdenDakar.

Das Charity-Projekt dieser Reise dreht sich um die schwierige Situation schwangerer Frauen in Gambia. Im Umkreis von 40km um den Ort Gunjur/Gambia haben Schwangere und gebärende Frauen keine medizinische Unterstützungsmöglichkeit. Die Erweiterung der medizinischen Station des Ortes um ein Geburtshaus soll die Situation maßgeblich verbessern – genau dafür sammeln wir Spenden. Eure Hilfe zählt!

Ihr könnt uns – und den Menschen in Gambia – eine große Freude machen und das Projekt über die Plattform Betterplace unterstützen. Hier könnt ihr spenden.

DANKE!