In dem gut klimatisierten, dunklen Hotelzimmer schlafen wir heute herrlich lange aus. Frühstück um zehn, da kann ich noch die Blogs der letzten vier Wüstentage zu Ende schreiben und hochladen. Ihr habt ja lang nix von mir gehört/gelesen.
„Tag 17 | Ruhetag in Nuakschott“ weiterlesenTag 16 | Auf nach Nuakschott, Hauptstadt Mauretaniens
Aufstehen, Kaffee machen, Schlafsäcke und Zelt verpacken, kleine Morgentoilette – das ist nun schon fast zur Routine geworden hier in der Wüste.
Heute Morgen geht es gemächlich zu, denn wir werden den Vormittag hier am Strand verbringen. Cord geht laufen, die Dresdner Allradler testen die Fähigkeiten ihrer schweren Hyundais in den seichten Dünen und ich nehme noch einmal die Angel zur Hand. Doch irgendwie ist Petris Heil nicht mit mir. Mieses Angel-Karma.
„Tag 16 | Auf nach Nuakschott, Hauptstadt Mauretaniens“ weiterlesenTag 15 | Durch die Wüste an die Küste
Heute ist einer der beeindruckenden, bedrückenden Tage dieser Reise.
Die Nacht war verdammt kurz, um 08:00 Uhr wollen wir schon los, raus aus der Wüste Richtung Meer.
Das Lager ist schnell abgebaut und der Tross setzt sich in Bewegung. Heute fahren wir bewusst in einer Reihenfolge, die ‚einfachen’ PKW vorn, dann die Transporter und zum Schluss die Allradler. Es liegen ein paar schwierige Passagen vor uns, tiefer Sand und steilere Passagen über Dünen. Heute klappt das erstaunlich gut, eigentlich gräbt sich niemand ernsthaft ein.
„Tag 15 | Durch die Wüste an die Küste“ weiterlesenTag 14 | Durch die Wüste Richtung Westen
Ich wache im Zelt auf, in der Nacht ist es doch recht kalt geworden. Die Wüste lebt! Um das Lager herum sind viele verschiedene kleine Tierspuren. Echsen, Schlangen, Käfer, Heuschrecken, Vögel und vieles Meer gibt es hier zuhauf. Zu Gesicht bekommt man das Getier kaum. In einem Baum entdecke ich dann aber doch einen ziemlich großen Schwarm von Heuschrecken. Das ist hier der Feind: Wenn mal etwas wächst, dann räumen diese Viecher alles ab.
„Tag 14 | Durch die Wüste Richtung Westen“ weiterlesenTag 13 | Aus dem Camp Richtung Süden
Gegen acht Uhr morgens erwacht der Tross langsam aus dem Schlaf. Es wird erst um 11:00 weitergehen, der Morgen wird lang. Ein paar Fahrzeuge müssen gecheckt werden und Holger vom Orgateam fährt nochmal zurück zur Grenze. Eines der Teams steht immer noch mit drei Autos in Agadir, sie wollen tatsächlich noch nachkommen – oder auch nicht. 🤦♂️
„Tag 13 | Aus dem Camp Richtung Süden“ weiterlesenTag 12 | Nach Mauretanien in‘s Wüstencamp
In den nächsten Tagen werde ich nur sporadisch schreiben können. Meine Reise führt mich heute nach Mauretanien, ein Stück nach Osten in’s OFF, in ein Wüstencamp. Dort wird es wohl kein Handynetz geben. Unfreiwilliges Digital Detox.
„Tag 12 | Nach Mauretanien in‘s Wüstencamp“ weiterlesenTag 11 | Von Ad-Dakhla weiter Richtung Süden
Blog schreiben und die Massen an Filmmaterial sichten bis die Augen irgendwann zugefallen sind – die Nacht war kurz. Nach einem guten Frühstück fahren wir den kurzen Weg bis zum Pflichttreffen, an dem der gesamte Rallyetross teilnimmt.
Es gibt ein paar gute Informationen zum weiteren Verlauf der Reise. Die nächsten Tage werden wir im mauretanischen Teil der Sahara verbringen. Ich bin seeehr gespannt.
„Tag 11 | Von Ad-Dakhla weiter Richtung Süden“ weiterlesenTag 10 | Entlang der Küste Richtung Süden, Westsahara
Tarfaya, unser gestriges Etappenziel, ist scheinbar der Ort, an dem sich der Schriftsteller Antoine Saint Exupéry für den kleinen Prinzen hat inspirieren lassen. Jedenfalls sind sein Abbild und sein Flieger an mehreren Stellen des Ortes präsent, als wir morgens aufbrechen. Frühstück gab es keines, es gab nur ein Dach über dem Kopf.
„Tag 10 | Entlang der Küste Richtung Süden, Westsahara“ weiterlesenTag 9 | Aus der Wüste an die Küste
Der Tag beginnt heute mit einem mäßig ordentlichen Frühstück in der Auberge La Safran, wir sind durch die letzten Unterkünften sehr verwöhnt. Es geht heute hinunter aus dem Atlas Richtung Agadir an die Küste. Wir müssen Strecke machen, damit wir den Rallyetross spätestens am Pflichttreffpunkt in Al-Dakhlar in der Westsahara wieder einholen.
„Tag 9 | Aus der Wüste an die Küste“ weiterlesenTag 8 | Aus den Dünen von Erg Chebbi durch den Atlas
Es ist kalt als ich im engen Zelt aufwache, Tau rinnt die Zeltbahn hinunter. Cord schläft noch als die Sonne gerade über die hohen ockerfarbenen Dühnen blinzelt; der Himmel blau, der feine Sand eiskalt. Ich steige auf die nächste Dühne und kann weit auf das schier endlose Meer aus Sand hinausschauen. Eine fantastische Atmosphäre.
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