Tag 2 | Von Chalon-sur-Saône Richtung Andorra

Der Tag beginnt gemächlich, erstmal genüsslich duschen und dann um 08:00 Uhr zu Frühstück. Wieder ein wunderbares Buffet mit herrlichem Köse, luftigem Baguette und sogar Pain au Chocolat. Ein Pott Kaffee dazu – besser kann der Tag kaum beginnen.

Die erste Tat des Tages: Mit einer gewissen Gelassenheit testen, ob Sir Lawrence wohl noch anspringt. 🫣 Und: Wow, eine Drehung mit dem Zündschlüssel und der treue Gefährte hustet freudig eine Dieselwolke hervor. Kann losgehen.

Es regnet immer noch, als wir gehen 09:00 Uhr die Autobahn Richtung Lyon nehmen. Die Aussichten sind aber ganz ordentlich, am Ende des Massiv Central soll die Sonne herauskommen.
Unterwegs begegnen wir Team 1123, auch im Frontera unterwegs. Sir Lawrence zieht leichtfüßig linke Spur vorbei. Das wäre ja wohl noch schöner…!

Das heutige Tagesziel ist Andorra, das abgelegene Fürstentum in den Pyrenäen. Deshalb lautet das Motto der ersten Tageshälfte: Kilometerfressen. Denn mit Carcassonne wartet ein besonderes Highlight als Zwischenstation. Als Liebhaber des gleichnamigen Gesellschaftsspiels ein absolutes MUSS für mich.

Tatsächlich haben wir diese riesige Burg mit den irre Ausmaßen dann besichtigt. Sightseeingtour by Südheide – völlig untypisch!


Mehr Fotos gibt es übrigens auf dem Fotoblog bei Findpenguins, incl. eines Livetrackers. Der Tracker zeigt den gesamten Streckenverlauf und den aktuellen Standort.

Anschließend wird die Strecke endlich interessant: Stundenlang Serpentinen mit engen Haarnadelkurven durch die Pyrenäen. Die erste echte Herausforderung für Mensch und Material.
Unendlich viele Kurven später öffnet sich vor uns ein Tal und wir überschreiten die Grenze nach Andorra. -> Erster Länderpunkt der Reise.

Wir übernachten in einem Hotel in der Hauptstadt Andorra la Valle. Fühlt sich an wie ein österreichischer Skiort.

Strecke: ~850 Kilometer 

Wetter: Regen lässt nach, es wird stetig wärmer

Team: prima

Sir Lawrence: Batterie kaputt??

Eine Antwort auf „Tag 2 | Von Chalon-sur-Saône Richtung Andorra“

  1. Lieber Christoph, lieber Cord, tausend Dank für die unterhaltsamen Zeilen und die damit entstehende Möglichkeit, gemeinsam mit Euch dieses abenteuerliche Reise zu erleben. Jetzt, wo ich die reale Burg Carcassonnes sehen durfte, ist mein spielerischer Ergeiz für „Carcassonne die Burg“ neu angestachelt ;-). Da sollte der Uli sich warm anziehen!
    Naja und was Sir Lawrence betrifft, mal ehrlich … ohne Wehwehchen wäre es doch langweilig. Alleine deine Beschreibung seiner Eigenheiten hätte ich nicht missen wollen. Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt, viel Gaudi, tolle Eindrücke und Begegnungen.

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